Julia Breil

02 November, 2020

Metro Deutschland: Offen für Endverbraucher

Während des im November 2020 geltenden Lockdowns light öffnet Metro Deutschland in NRW erneut seine Türen auch für Kunden ohne Metro-Karte. Damit möchte der Lebensmittelgroßhändler mit seinen großflächigen Ladenflächen zur Entzerrung des Kundenaufkommens in den Supermärkten beitragen.

Durch die Öffnung für alle ermöglicht das Großhandelsunternehmen Metro in Abstimmung mit dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) einem erweiterten Kundenkreis Zugang zu Lebensmitteln und Nonfood-Sortimenten während der Corona-Krise und unterstützt dadurch die Region. „Der dramatische Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland erfordert maximale Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere im weiter geöffneten Handel. Hier können unsere Metro-Großmärkte zum Schutz aller beitragen und den Bürgerinnen und Bürgern in NRW nun eine weitere, großflächige Einkaufsmöglichkeiten bieten“, sagt Frank Jäniche, CEO und Geschäftsführer Vertrieb Metro Deutschland.

Weiträumige Verkaufsflächen

Ab Dienstag, dem 3. November, bis vorerst zum 30. November ist der Zutritt zu den in NRW angesiedelten 18 Großmärkten nicht mehr ausschließlich für Gewerbetreibende zugänglich, sondern auch Endkunden ohne die ansonsten benötigte Metro-Kundenkarte möglich. Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen, der geltenden Abstandsregeln, Steuerung des Zutritts sowie Vermeidung von Warteschlangen. „Die Umsetzung wird für uns ein Kraftakt, aber wir fühlen uns gut vorbereitet für diese lediglich temporäre Umstellung unseres Geschäftsbetriebs“, sagt Christof Knop, CEO und Geschäftsführer Finanzen Metro Deutschland. Mit dem breiten Warensortiment schaffe der Großhändler zusätzliche, weiträumige Verkaufsflächen und höchste Hygienestandards und so für alle Bürger geeignete Voraussetzungen für einen sicheren Einkauf.

Bereits in der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr 2020 hatte Metro seine Großmärkte in NRW und Mecklenburg-Vorpommern für Endkunden geöffnet und konnte damit zur Grundversorgung der Regionen beitragen. Mit der befristeten Öffnung für Endverbraucher ermöglicht das Bundesland eine zeitweise Öffnung der Großmärkte, in denen sonst nur Gewerbetreibende wie Gastronomen, Kioskbetreiber und sonstige Kleinunternehmen und Selbstständige einkaufen dürfen. Danach werde der Fokus des Unternehmens aber weiterhin ausschließlich auf den gewerbetreibenden Kernkunden bleiben, versichert Frank Jäniche.